Übergang Schule-Beruf
Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen und ihnen damit die aktive Teilhabe am Arbeitsleben und in der Gesellschaft zu ermöglichen, ist ein vordringliches gesellschaftliches sowie sozial- und wirtschaftspolitisches Ziel.
Das Berufswahlverhalten von Jugendlichen wird entscheidend davon bestimmt, in welchem Lebensabschnitt der Reife die Auseinandersetzung mit diesem Thema stattfindet. Vor allem die Herkunft, das soziale Umfeld bzw. der religiöse und kulturelle Hintergrund wirken sich auf die Entscheidung aus.
Trotz Anstrengungen schaffen ein Teil der Jugendlichen den Übergang von Schule über Ausbildung in den Beruf nicht oder nur mit Verzögerung, obwohl viele Akteure im Landkreis ein breitgefächertes Angebot bereitstellen.
An diesen Problemlagen arbeiten die Partner bereits seit mehr als zehn Jahren im Arbeitsbündnis Jugend-Beruf engmaschig zusammen. Die Kooperationspartner sind sich einig, dass hierfür eine beständige Struktur der Zusammenarbeit etabliert werden muss. Es fehlt eine koordinierende, neutrale Schnittstelle für alle kreisweiten Regelangebote und Beratungsdienste, um Beratungsprozesse noch effektiver und effizienter zu gestalten.
Uta Gellermann, welche bereits über langjährige Erfahrungen im Übergangsmanagement verfügt, bekleidet die Position der Bildungskoordinatorin Jugend-Beruf ab 16.04.2018 im Büro für Chancengleichheit des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Das Büro für Chancengleichheit ist ab 01.01.2020 der Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt.
Uta Gellermann, Bildungskoordinatorin Jugend-Beruf im Landkreis Ludwigslust-Parchim